Vita

Der Bass Clemens Joswig wurde 1992 in München geboren.

Schon früh sammelte er erste musikalische Erfahrungen im Kirchenchor in seinem Heimatort Ottobrunn. Nach seinem Eintritt in die Bayerische Singakademie nahm er Gesangsunterricht bei Hr. Hartmut Elbert.

Von 2011 bis 2016 studierte er Gesang an der Musikhochschule München bei Prof. Marilyn Schmiege und bei Prof. Ingrid Kaiserfeld. Vom Wintersemester 2016 an setzte er sein Studium am Mozarteum Salzburg bei Prof. Christoph Strehl fort und schloss 2019 seinen Master ab. 


Er wirkte bereits als Paris in Gounods „Romeo et Juliette“ beim Isny-Opernfestival mit und war als Uberto in Pergolesis „La serva Padrona“ mit der Musikwerkstatt Icking zu hören, außerdem wirkte er bei den Sommerproduktionen „Kaspar Hauser“ und Mozarts „La finta semplice“ der Kammeroper München mit.

Im Rahmen seines Studiums war er bereits als „Johann“ in „Die Opernprobe“ von A. Lortzing, als „Sir John Falstaff“ in „Die lustigen Weiber von Windsor“ von O. Nicolai und als „Sarastro“ in Mozarts Zauberflöte zu hören. 2015 sang er den Figaro in W.A. Mozarts „Le nozze di Figaro“ bei der „Jungen Oper Schloss Weikersheim“. Diese Rolle verkörperte er auch 2017 in einer Produktion des Mozarteums wieder.

Im Sommer 2018 war er ebenda als „Simone” in Mozarts Jugendoper “La finta semplice” und als „Theseus” in Brittens „Midsummer Night’s Dream” zu hören.


Auch als Lied- und Konzertsänger ist er gefragt, so gab er bereits während des Studiums seinen ersten Liederabend mit der „Winterreise“ von F. Schubert und übernahm schon einige Basspartien in großen Messen und Oratorien, z.B. im Mozart-Requiem, im Fauré- Requiem, G.F. Händels „Messias“ oder in Rossinis „Petite messe solennelle“.

 

Clemens Joswig war Stipendiat der Vera-und-Volker-Doppelfeld Stiftung sowie des Richard Wagner Verbandes München.